Hallo Bürger,
der Hochwasserausschuss hatte gestern seine vierte Sitzung in diesem Jahr.
Das dem Bürgermeister dieser Ausschuss ein Dorn im Auge ist wissen wir schon lange und das die meisten Gemeindevertreter
dem Thema Hochwasser kein Interesse entgegenbringen ist mehr als offensichtlich. Ist ja nicht ihr Problem und bringt ihnen keine Vorteile sich mit diesem Thema zu befassen.
Nicht umsonst verhindern sie nahezu sämtliche ergebnissbringende Beschlüsse in der Gemeindevertretung und schweigen wenn offensichtlich Beschlüsse nicht erfüllt werden, die nicht ihren Interessen dienen.
Das der Bürger auf solche Gemeindevertreter verzichten kann, soll heute aber nicht Thema sein. Dazu werden sich die Bürger zur nächsten Wahl 2014 passendes einfallen lassen.
Es geht darum, das die Arbeit des Hochwasserausschusses scheinbar bewusst boykottiert wird, indem man eine beschlussfähige Mehrheit verhindert.
So geschehen auf der Sitzung im Juni in Kagel und wiederholt gestern. Sind nicht genug stimmberechtigte Mitglieder des Ausschusses anwesend kann kein Beschluss gefasst werden
und normalerweise muß dann die Sitzung abgebrochen werden. Dank der Zustimmung von Herrn Balzer konnte der Hochwasserausschuss dennoch tagen, damit anwesende Bürger
nicht umsonst gekommen sind und zumindest über den Hochwasserausschuss Informationen zum Thema Hochwasser, Vernässung, Unterhaltung der Gewässer I. und II. Ordnung und Gefahren der Renaturierungspläne des LUGV
mit Hilfe der Gemeinde informiert werden.
Zum zweiten mal fehlte Herr Christiani ohne einen Vertreter zu benennen und auch Herr Nische fehlte. An die Abwesenheit von Herrn Schulz hat man sich schon gewöhnt.
Damit waren wieder nur zwei stimmberechtigte Mitglieder ( Herr Kohlmann, Herr Balzer ) anwesend. Herr Gräbert hat gestern seine Mitarbeit im Hochwasserausschuss offiziell beendet.
Jedem Beobachter der die Arbeit der Gemeindeverwaltung/ Bürgermeister und der Gemeindevertreter zum Thema Hochwasser verfolgt hat, drängt sich zwingend der Verdacht auf das dieses Verhalten System hat und das
hier die Arbeit des Hochwasserausschuss boykottiert werden soll und man versucht diesen unliebsamen Ausschuss über diese Form zu eleminieren.
Damit geht der Versuch einher der BI MS und den Bürgern eine Plattform für Kritik an der äußerst mangelhaften und zerstörerischen Arbeit der Behörden zum Thema Hochwasserschutz und Vernässungspolitik zu entziehen.
Denn ohne diesen Hochwasserausschuss wird das Thema Hochwasser,Vernässung und Unterhaltung der Gewässer I. und II. Ordnung von der Tagesordnung der Gemeinde Grünheide verschwinden.
Man sehe sich nur den Kreistag LOS, Erkner, Spreenhagen und Fürstenwalde an.
Untätigkeit führt unweigerlich zur Zerstörung des Eigentums von Bürgern, der Landwirtschaft und der Natur wie sie sich in den letzten Jahrhunderten entwickelt hat.
D. L