Maßnahmeplan ein riesiger Schwindel !!!

  • Hallo Leute,
    Jeder Hochwasserinteressierte kann sich sicherlich noch an die Infoveranstaltung des MUGV/LUGV
    im August und an die 17 Maßnahmepunkte erinnern.
    Die BI MS hat in ihrer Stellungnahme dazu ja schon ausgesagt, dass keine dieser 17 Maßnahmen
    geeignet ist die Ursachen der Vernässung zu beseitigen.
    Die BI MS war schon lange der Ansicht, dass die Behörden zu keinem Zeitpunkt gewillt waren,
    an den Zuständen in der Müggelspreeniederung etwas zu verändern, da es von Anfang an ihr Ziel
    war den Grundwasserstand auf Flurhöhe anzuheben, auf den Flächen blank stehen zulassen und
    regelmäßig die Niederung gezielt zu überschwemmen. Das Grundwasser keine festgelegten Grenzen kennt
    und es genug Siedlungsgebiete mit annähernd gleicher Höhenlage in der Müggelspreeniederung gibt,
    hat man bewusst nicht beachtet. Moore sind wichtiger als der Mensch.
    Nachlesen kann man das ja im Leitfaden zur Renaturierung und im Unterhaltungsrahmenplan.
    Jetzt haben wir Gewissheit, obwohl das Ministerium für Infarstruktur und Landwirtschaft für die Vermessung
    und Bohrung/Beprobung den Auftrag gegeben hat, geht ganz klar das Ziel hervor, die Müggelspreeniederung
    in ein stinkendes Methan- und Faulgas produzierendes nutzloses Sumpfland zu verwandeln.
    Bisher hat nämlich die Wiedervernässung von sogenannten Niedermooren nichts anderes produziert.
    In Mecklenburg hat man das schon auf tausenden von ha gemacht und nichts anders erreicht.
    Methangas ist hundertmal Klimaschädlicher als CO2 .
    Das ganze sogenannte Moorschutzprogramm steht auf fachlich äußerst fragwürdigen Füßen.
    Die Veröffentlichung gegensätzlicher fachlich fundierter Meinungen und Fakten hat man rigeros unterbunden, da man
    man ja mit den so genannten Moorfutures das dicke Geld machen will.
    Da stört die Wahrheit nur.

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